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Reittherapie

Lange schon ist bekannt, dass Tiere eine ganz besondere Wirkung auf uns Menschen haben, auf unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist.

Was uns selbst oft nicht gelingt, schaffen sie in sekundenschnelle. Sie zaubern ein Lachen auf unser Gesicht, erwecken in uns neuen Lebensmut oder lassen uns Fähigkeiten entdecken, die wir längst für verloren gehalten haben.

Tiere, auch Pferde, wollen unsere Aufmerksamkeit und unseren Respekt. Dafür müssen wir ihre Bedürfnisse wahrnehmen und auf sie eingehen. Nur so kann ein gemeinsames Miteinander funktionieren. 

Was ist das Besondere an Pferden? Wir können auf ihnen reiten und uns von ihnen tragen lassen.

 

All dies machen wir uns in der Reittherapie zu Nutze.

Die Wirkungen des Reitens, des „Getragen-Werdens“, und des Umgangs mit dem Pferd können für eine positive Beeinflussung von körperlichen, psychischen, sozialen und geistigen Störungen, Erkrankungen und Behinderungen eines Menschen genutzt werden. Zudem soll die individuelle sowie ganzheitliche Entwicklung des Menschen durch den Bewegungsdialog mit dem Pferd und durch die Beziehungsgestaltung zu dem Pferd und zu dem Therapeuten unterstützt werden.

 

Das Ziel der Reittherapie ist, die körperliche, geistige, emotionale und soziale Entwicklung des Menschen zu fördern.

Die Reittherapie beinhaltet

  • das gemeinsame Putzen des Pferdes (soweit möglich)

  • Bodenarbeit (das Pferd führen, z.B. über Stangen und um Pylonen)

  • Reiten mit Pad und Gurt (in der Regel im Schritt und am Seil oder an der Longe)

  • Bewegungsübungen (z.B. für Gleichgewicht, Koordination, Grob-/Feinmotorik, Beweglichkeit,...)

  • Kommunikation

  • Kognitive Übungen (Gedächtnisspiele, Wahrnehmungsschulung,...)

  • Vertrauen aufbauen

  • und vieles mehr

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